Gestern noch durch Christchurch in Neuseeland geschlendert – zack, heute in Sydney, Australien, aufgewacht!
Den Ortswechsel schnell verdaut, ging es gleich morgens um kurz nach 7 Uhr raus an die frische Luft zum Frühsport. Bei angenehmen Temperaturen rein in die neuen Joggingschuhe und die City zu Fuß erkunden. Aus dem Hostel in Potts Point raus, nur ein paar Laufschritte entfernt, schon das erste Pier vor der Nase und die grünen Royal Botanic Gardens.
Nach ein paar Kurven lagen sie dann auch schon vor uns – die beiden Wahrzeichen Sydneys: das Opera House und die Harbour Bridge! So fängt der Tag gut an. Und er wurde noch besser, als wir uns mit zwei absolut leckeren Smoothie Bowls bei Blick aufs Wasser für den weiteren Tag gestärkt und die Energiereserven aufgefüllt hatten.
Um einen ersten Eindruck von der Stadt, den Entfernungen und dem Flair zu erhalten, haben wir uns am Vormittag direkt mal der örtlichen Free Walking Tour angeschlossen – und von Lisa, unserem local guide, einige Insider-Infos und Stadtgeschichte erfahren.
Den ganzen Tag über ließen wir uns zick zack durch die City treiben, die uns sofort in ihren Bann gezogen hat: Vorbei an der Town Hall, St. Andrews Kirche und dem Queen Victoria Building, über die George Street und Market Street in den wunderschönen Hyde Park neben der St. Mary´s Cathedral, die Macquarie Street und Pitt Street hinunter zum Circular Quay und den Fährterminals im belebten Hafenbecken, den Ausblick auf das Opera House und die Harbour Bridge aus anderer Perspektive genossen, weiter zu den absolut beneidenswerten Pier-Wohnungen am Wharf, über The Rocks als ältestes Stadtviertel Sydneys wieder kreuz und quer durch die Gassen und Straßen zum Ausgangspunkt im Hostel 😉
Wir liefen uns bis abends die Füße platt und konnten doch nicht genug bekommen von dieser eindrucksvollen Weltstadt. Neben den Städtchen in Neuseeland haben wir heute wirklich wieder Metropolen-Luft geschnuppert, unzählige Skyscrapers um uns herum, welche die historischen Gebäude der ersten englischen Siedler aus dem 18. Jahrhundert einrahmen. Ein bunter Architektur-Mix — ebenso bunt wie die vielen, vielen internationalen Besucher, die sich unter die Einheimischen „Sydneysiders“ mischen. Dennoch kurze Wege aus dem Stadt-Trubel entweder ins Grüne in den großen Parkflächen oder runter ans Wasser (ans Wasser geht immer!).
Die Stadt hat auf den ersten Blick viel zu bieten und macht Lust auf mehr! Wir haben ja noch ein wenig Zeit hier…
#bigcitylife_welike